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Eine effiziente Versandlogistik ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren für Lieferanten. Denn erst eine pünktliche und reibungslose Lieferung führt zur Zufriedenheit des Kunden. Ein führender Anbieter von Verbindungstechnik und C-Teile-Management setzt deshalb auf eine modulare und individuell anpassbare Software für die Warenausgangslogistik, die sämtliche erforderliche Schritte übernimmt und diese im Hintergrund umgesetzt

Das eingesetzte Versandsystem sorgt für einen effizienten Versand, indem es die Prozesse automatisiert: von der Carrier-Entscheidung, der Versand-abwicklung über verschiedene Frachtführer bis hin zur Kontrolle des Versandabschlusses. Die Standortunabhängigkeit des Systems ermöglichen zudem die Abbildung interner Unter-nehmensprozesse zwischen inter-nationalen Standorten.

Die Ferdinand Gross GmbH & Co. KG mit Sitz im schwäbischen Leinfelden-Echterdingen ist einer der größten Anbieter von Verbindungstechnik und C-Teile-Management. Mit 150-jähriger Unternehmensgeschichte ist die Firma, die sich in fünfter Generation in Familienbesitz befindet, einer des ältesten Spezialisten seines Fachs. 250 Mitarbeiter am Hauptsitz und weiteren fünf Standorten in Dresden, Tatabánya (Ungarn), Wroclaw/Breslau (Polen), Arad (Rumänien) und Prag (Tschechien) versorgen Kunden und Partner aus der Anlagen- und Maschinenbauindustrie wie die BMW Group, Berthold Hermle AG oder Fendt Caravan AG mit individuell zugeschnittenen Dienstleistungen. Das Produktsortiment umfasst mehr als 136 000 Einzelartikel und enthält dabei neben Verbin-dungstechnik wie klassisch-erweise Schrauben Muttern auch Werkzeuge sowie Sonder-anfertigungen. Kundenspezifische Lösungen für das C-Teile Management zielen insbesondere auf die Reduzierung der Beschaffungskosten, die durch angebotene Lösungen um bis zu 70 Prozent gesenkt werden.

Pro Tag müssen 5000 Verkaufpositionen im Warenausgang umgesetzt werden

Versandsysteme werden essenziell

Um eine größtmögliche Flexibilität und Serviceleistung der Logistik herzustellen und Lagerkapazität zu erweitern hat Ferdinand Gross ein Multishuttle-System installiert, das in seiner Form ein Unikat darstellt. Insgesamt stehen 120 000 Fachbodenplätze und 20 000 Plattenstellplätze zur Verfügung. Die Umschlagsleistung im Lagerbeträgt 1 000 Picks pro Stunde. Für die Versandlogik bedeutet dies eine nicht unerhebliche Herausforderung: Pro Tag müssen 5 000 Verkaufspositionen im Waren-ausgang umgesetzt werden – ohne eine zeitsparende effiziente Warenausgangs-Logistik, um Produkte schnell an Kunden ausliefern zu können, ist dies nicht denkbar.

Als wirkungsvollster Effizienz-booster für schnellere Versand-prozesse hat sich dabei die Automatisierung von Arbeits-vorgängen bewährt. Ferdinand Gross arbeitet deshalb mit einem Versandsystem, welches sämtliche Prozesse der Waren-ausgangs-Logistik automatisiert and abbildet. „Wir haben seit 1994/95 das Heidler Strichcode Versandsystem bei uns im Einsatz“, sagt Christian Lühr Logistikleiter Ferdinand Gross. „Automation war schon seinerzeit ein großes Thema. Die Masse an Aufträgen zu bündeln, war ohne Versandsystem schlicht nicht mehr möglich.“ Die Installation der Lösung fiel damit zugleich auch in die Anfangsphase des baden-württembergischen Unternehmens Heidler Strich-code. Der Spezialist arbeitete bereits zu jener Zeit mit DPD zusammen, um mit von den Großhändlern selbstgedruckten Labels die Versandprozesse für alle Beteiligten – Händler und Spediteur – zu vereinfachen.

Leise und effizient: Operativ im Hintergrund

Inzwischen ist Heidler Strichcode europaweit als Dienstleister und Anbieter von Versandlösungen aktiv. Dessen Lösung HVS32 besteht aus einem Basismodul sowie Erweiterungs- und Frachtführermodulen. Es re-gistriert über Barcodescanner die Lieferscheinnummer einer Sen-dung, ermittelt elektronisch das Paket und druckt Etiketten mit allen frachtführerrelevanten Informationen. Zusätzlich sorgt die Lösung für eine nachvollziehbare Darstellung der Sendungsdaten und somit für Transparenz in den Abläufen. So stellt die Lösung Standortinformationen darüber bereit, welcher Frachtführer sich gerade wo mit welchem Paket befindet. Ebenso stellt das System Daten zur Gebühren- und Gewichtsstatistik, Kundenstatistik, Versandlisten, Laufzeiten und andere verschiedene vordefinierte Statistiken dar.

Die Versandabteilung muss schnell auf Auftragseingänge reagieren

Heute, mehr als 20 Jahre später, profitieret Ferdinand Gross mit dem Versandsystem nicht mehr nur von automatisiert gedruckten Versandlabels, auf denen automatisch alle relevanten Infos wie Lieferweg, Spediteur, End-Destination, Hub etc. verzeichnet sind. Da die Software individuell anpassbar ist, kann es auch eigene Unternehmensprozesse, wie zum Beispiel die Tourenplanung, präzise abbilden. Dies ermöglicht zum Beispiel einen standort-übergreifenden Einsatz des Systems. Für den polnischen Standort konnte das System in wenigen Schritten für in Polen tätige Frachtführer angepasst werden. „Dadurch, dass Service und Dienstleistung immer mehr in den Vordergrund rücken, gilt es, kundenindividuelle Anforderungen abbilden und den richtigen Spediteur aussuchen zu können“, erklärt Lühr. „Hierzu unterstützt uns das HVS32 wesentlich, indem wir die erforderlichen Informationen in dem System hinterlegen können. Unsere Mitarbeiter in der Kommissionierung stehen somit nicht mehr vor der Aufgabe, sich selbst das Knowhow mit Detailwissen zu den Kunden aufbauen zu müssen.“ Dem-entsprechend betonen Lühr sowie weitere Mitarbeiter von Ferdinand Gross sowohl Arbeitserleichterung als auch Nutzerfreundlichkeit des Ver-sandsystems: „Äußerst kom-fortabel ist, dass auf unsere IT keine Probleme hinsichtlich der Kompatibilität zukommen – Datenübertragung, Routing et cetera funktionieren auto-matisch.“

Das System zeichnet sich zudem vor allem durch Kontinuität aus, was auch von Anbieterseite bestätigt wird: „Die Menüführung ist bei unseren Kunden zur Routine geworden und wurde in den letzten Jahren lediglich moderat verändert“, erklärt Arndt Fromm, Prokurist der Heidler Strichcode GmbH. Als erprobt und verlässlich gilt das Versandsystem zudem, da es ausschließlich im Hintergrund arbeitet und dabei keine Auffälligkeit zeigt oder Ausfälle verzeichnet.

Die Masse an Aufträgen zu bündeln war ohne ein geeignetes Versandsystem nicht mehr möglich